Bei schönstem Wetter machten wir uns am Samstag früh in der Gruppe auf den Weg ab der Isla in die Ramozhütte – schwer beladen mit lauter Köstlichkeiten im Rucksack und viel guter Laune. Dank netten Gesprächen mit den SAC-Gspänli schien der Ski-Marsch in die Ramoz gar nicht so weit und bereits um 10.30 Uhr haben wir die Hütte erreicht. Wisi begrüsste uns herzlich und die Übernachtungsgäste vom Vorabend schienen erst grad richtig in die Gänge zu kommen. Gemütlich vor der Hütte genossen wir den Vormittag und tankten ganz viel Sonne. Vielleicht zu viel? Kann nicht sein! Schon bald war’s Zeit für ein Plättli und das erste Panache. Danach vertrieben sich die einen unserer 6er Gruppe die Zeit mit Hütten-Spielen, die anderen spazierten mit den Fellen unter den Skis noch etwas durch die Ebene vor der Hütte. Pulver: gar nicht mal so übel. Und Wisi? Wie immer fleissig am Hütte putzen, Schnee schmelzen, werkeln. Und dann war sie auch schon da, die Zeit für den Zvieri. Eine gluschtige Platte mit Weisswein zum Apéro erfreute die gesamte Mannschaft. Danach haben wir uns noch etwas schlau gemacht über «Bergsport und Klimawandel» mit den Workshop Blättern vom SAC Zentralverband. Mit uns in der Hütte waren ein paar andere Skitürerlerinnen und Skitüreler, beim Kochen kamen wir dann aber gut aneinander vorbei. Wir haben uns die Bäuche an unserem Pasta-Plausch vorgeschlagen und gingen relativ früh und zufrieden schlafen.
Am Sonntag konnten es die einen nicht erwarten und sind schon früh zum Erzhornsattel aufgestiegen. Die anderen (Morgenmuffel) konnten sich erst von Kaffee, Nutellabrot und Ei losreissen, als die Frühaufsteher-Mädels bereits wieder retour waren. Noch ein kurzer Besuch auf der Furcletta und dann ging’s auch schon wieder runter in die Zivilisation.
Ein super Weekend mit viel Sonne, guten Geschichten, lustiger Truppe und ein paar schönen Schwüngen – trotz den mässigen Bedingungen – ging zu Ende und es war toll! Vielen Dank an alle für’s Kommen und v.a. an Wisi für die fleissige Arbeit in der Ramozhütte.